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Dass man erwachsen wird erkennt man daran, dass man sich mit Themen wie „Capsule Wardrobe“ beschäftigt. Während ich früher ständig den beliebten Fast Fashion Ketten einen Besuch abstattete und ohne Plan ein paar „wirklich coole“ Teile kaufte, überlege ich heute lieber drei Mal, bevor ich in ein Kleidungsstück investiere.
Mein Weg zum Capsule Wardrobe
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Und da das Wort „investieren“ nicht von ungefähr kommt, landen auch automatisch nicht mehr so viele Teile im Kleiderschrank, sondern nur ausgewählte Lieblingsstücke. Damit man dann nicht jede Woche die gleichen Outfits anhat und sich damit selbst langweilt, sollten die Teile gut untereinander kombinierbar sein.
Und so verstehe ich einen „Capsule Wardrobe“: einige wenige, sorgfältig ausgesuchte Teile, die alle miteinander zu verschiedensten Outfits kombiniert werden können und die darüber hinaus auch mehr als eine Saison einen Platz in unserem Kleiderschrank finden. Das erspart mir morgens übrigens jede Menge Zeit, denn nach dem Aufstehen und zwischen Kind, Ehemann und Haushalt fehlen mir einfach die kreativen Outfit-Ideen. So werfe ich schnell einen Blick in meine Outfit-Inspirationen, suche die passenden Teile im Kleiderschrank – fertig!
Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich, dass ihr eure Kleidungsstücke einfach viel länger tragt und sie nicht nach einer Saison sonst wo landen. Ich finde, das ist ein wichtiger Schritt, wenn man seinen Lebensstil nachhaltiger gestalten will.
Der Capsule Wardrobe ist eine praktische Variante, um Minimalismus auch im Kleiderschrank umzusetzen.
#slowfashion #achtsamkeit
1. Überblick verschaffen:
Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber ich habe früher immer wieder Teile im Kleiderschrank gefunden, von deren Existenz ich seit mindestens 10 Monaten nichts mehr wusste.
Um dem ein Ende zu bereiten, habe ich ALLE Kleidungsstücke einmal aus meinem Schrank geholt und mir einen genauen Überblick verschafft. Da war unser Umzug ein passender Moment, der Schritt macht aber zu Beginn immer Sinn. Ich habe rigoros alle Teile aussortiert, die ich in der letzten Saison nicht getragen habe und habe sie gespendet (z.B. an die Brockensammlung Bethel). Danach sah das Ganze schon wesentlich besser aus.
2. Sortieren:
Danach habe ich die übrigen Teile sortiert: nach Saison (leider habe ich immer nur für eine Saison Platz im Schrank, der Rest muss auf den Dachboden), nach „Kategorie“ (Hose, Bluse, Pullover, etc.), nach Farbe. Dann ist alles ordentlich zurück in den Schrank gewandert.
Am liebsten würde ich immer jedes Teil aufhängen, aber dazu ist erstens kein Platz und zweitens macht es gerade bei schwereren Strickteilen keinen Sinn, da sie unheimlich schnell ausleiern. Also kommen Pullover, T-Shirts & Co. aufgefaltet in den Schrank, Jeans gerollt (praktische Faltmethoden für Jeans findet ihr bei unseren Reels bei Instagram) und Blusen und gewisse Tops und Hosen dürfen hängen.



Tatsächlich ist es bis dahin schon ein kleiner Prozess und ich würde nicht behaupten, dass er bei mir schon abgeschlossen ist. Denn zwischendurch werde ich natürlich trotzdem "Opfer" von diesem einen Kleid, von dem ich sicher weiß, dass es nächsten Herbst leider nicht mehr so toll ist, wie heute. Und ich habe auch längst nicht alle Lieblingsteile im Schrank, die meiner Meinung nach dort definitiv hängen sollten…aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen




Tipp: nutzt hier die Chance, euren Schrank und die Schubladen etc. einmal gründlich sauber zu machen. Hierfür ist die verdünnte Glanzleitung in unserer Mischflasche zusammen mit dem Multi Plus perfekt. Sprüht den Schrank auch einmal mit unserem Luftkuss ein. Die natürlichen Mikroorganismen entfernen schlechte Gerüche nachhaltig und beugen diesen sogar vor.


3. Inspirationen sammeln und eine Liste machen:
Als nächstes habe ich unzählige Outfitinspirationen gesammelt. Dabei habe ich natürlich darauf geachtet, meinem Stil treu zu bleiben und möglichst minimalistische, schlichte Outfits auszuwählen. Ich habe sie mir in „Ordnern“ bei Instagram, auf Pinnwänden bei Pinterest oder in Alben in meinem Handyfotoordner gespeichert. Danach habe ich geschaut, welche Teile ich schon im Schrank habe, die ich für meine Inspo-Outfits brauche und welche ich noch ergänzen müsste…natürlich kommt es hier auch auf die richtigen Schuhe und Mäntel/Jacken sowie Handtaschen an. Wie zu befürchten, war die „Wunschliste“ danach ziemlich lang und musste erst einmal gekürzt werden. Bzw. sind einfach viele Dinge auf eine „Warteliste“ gerutscht, denn man kann sich schließlich nicht alles auf einmal kaufen.
Erstaunlicher Weise fehlten mir vor allem Basics im Kleiderschrank, die meiner Meinung nach für einen „Capsule Wardrobe“ unerlässlich sind. Sie sind immer einfach zu kombinieren und passen wunderbar in unterschiedliche Styles. Aber wie schwer ist es bitte, ein richtig gutes, einfaches weißtes T-Shirt zu finden?
Mein Tipp: achtet darauf, euch auf ein Farbschema festzulegen, denn sonst ufert das Projekt noch schneller aus. Das war bei mir zum Glück recht easy, da ich ohnehin fast nur weiß, schwarz, grau, dunkelblau, beige und khaki trage :D Die finale Liste habe ich auf meinem Handy gespeichert und immer griffbereit.
4. Liste abarbeiten aka Shoppen:
Zuletzt (und da bin ich natürlich immer noch dran) arbeite ich nun die Liste ab. Wann immer ich Zeit (selten) und Lust (immer) habe, schaue ich mich in Online Shops oder Geschäften um und entscheide nach reiflicher Überlegung, ob das neue Teil auch wirklich in meinen Schrank einziehen darf (dafür muss es selbstverständlich auf der Liste stehen. Alles andere wandert sofort wieder zurück an die Stange).
Und irgendwann ist er dann „fertig“, mein „Capsule Wardrobe“.
Es werden natürlich immer wieder Teile auf die Wunschliste nachrücken oder man wird auch noch einmal das ein oder andere Teil aussortieren. Aber insgesamt habe ich jetzt ausgewählte Lieblingsteile in meinem Schrank, die sich wunderbar untereinander kombinieren lassen und die ich hoffentlich ewig tragen werde - #gewusstwie

Die richtige Pflege ist das A & O:
Ach ja: wenn ihr euch die Mühe macht und euch euren eigenen „Capsule Wardrobe“ kreiert, dann investiert auch in die nachhaltige Reinigung & Pflege eurer Kleidung. Schließlich sollen sie euch ja nun lange erhalten bleiben und da ist es einfach wichtig, sie richtig zu waschen und zu pflegen. Denn nur so bleiben euch eure Lieblingsteile WIRKLICH lange erhalten. Sonst leiden schnell die Fasern und Wollpullover und Strickjacken bekommen lästige Knötchen, Jeanshosen verlieren ihre Form oder Seide und Viskose haben längst nicht mehr ihren anfänglichen Glanz.
Aber das hört ihr ja von mir nicht zum ersten Mal ;) …
Für eine bessere Übersicht, verlinke ich euch noch einmal

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Wir haben dir eine Übersicht mit allen unseren Waschmittel zum kostenlosen Download erstellt. Dort findest du eine detaillierte Auflistung, welches Waschmittel du für welche Faser verwendest.
Und auch wenn auf dem Etikett in eurem Pulli: 70% Baumwolle und 30% Polyester steht oder 90% Baumwolle und 10% Seide...keine Panik. In unserem kostenlosen Download findet ihr auch eine Anleitung für die Pflege von Mischgewebe - #gewusstwie



